News

09/14/2017: Parkplatzplanung und die Mobilität der Zukunft

Mobilitätskonzepte erlauben es, die Anzahl vorgeschriebener Pflichtparkplätze zu unterschreiten und ermöglichen so Bauherren, vorausschauend auf die Mobilitätsentwicklungen der Zukunft zu reagieren. Bereits heute können mit einem Mobilitätskonzept Nachhaltigkeitsziele erreicht und Baukosten eingespart werden. Darüber hinaus wandeln sich Parkplätze angesichts des wachsenden Anteils autofreier Haushalte in Städten und insbesondere angesichts technologischer Entwicklungen, die den Besitz eines eigenen Autos in den nächsten Jahrzehnten in den Hintergrund rücken lassen, in dicht besiedelten Gebieten zunehmend vom „must have“ zum Investitionsrisiko. Diesen Entwicklungen kann mit einer reduzierten Parkplatzzahl bereits heute Rechnung getragen werden. Wir erstellen für Ihr konkretes Vorhaben ein passendes Mobilitätskonzept oder geben Ihnen gezielt Handlungsempfehlungen, damit die Mieter- bzw. Käuferschaft ein optimales Parkraumangebot sowie möglichst gute Voraussetzungen zur Nutzung von Alternativen zum eigenen Auto vorfindet. Gleichzeitig ist es uns ein Anliegen, dass die Verkehrs- und Parkflächen der von uns mitgeplanten Überbauungen im Hinblick auf zukünftige Entwicklungen im Mobilitätsmarkt auch langfristig sinnvoll nutzbar sein werden.

Beispiele von Bauprojekten mit von uns ausgearbeiteten Mobilitätskonzepten für autoarmes oder autofreies Wohnen und Arbeiten in der Stadt Zürich sind das Baufeld H der Europaallee (SBB Immobilien), Teile von Greencity (Wogeno & Genossenschaft Hofgarten), Kalkbreite und Zollhaus (Genossenschaft Kalkbreite), Sihlbogen (Baugenossenschaft Zurlinden), Triemli 1 (Baugenossenschaft Rotach) oder das Zentrum Friesenberg (Familienheim-Genossenschaft FGZ).